MIN Forum und Informatik Uni HH

„Uni baut Zukunft“


  • Der hochbauliche Wettbewerb für MIN Forum und Informatik ist entschieden. Der Entwurf des Büros Bez + Kock Architekten Generalplaner GmbH hat den 1. Preis gewonnen.


    Im Bereich der Bundesstraße befinden sich Einrichtungen der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften der Universität Hamburg (MIN = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften). Hier sind u.a. wesentliche Einheiten der Chemie, der Geowissenschaften, der Klimaforschung (mit den dazugehörigen freien Partnerinstituten wie Max-Planck-Institut und Deutsches Klimarechenzentrum) sowie die Mathematik und der Zoologie angesiedelt. Der gesamte Bereich Campus Bundestraße wurde bereits in einem ersten Wettbewerb städtebaulich überplant und soll sich schrittweise durch Neubauten und Umgestaltungen zu einem modernen, stadtteilintegrierten Campus weiter entwickeln. Neben der Realisierung des wachsenden Flächenbedarfs der Universität soll sich der Campus zum Stadtteil öffnen und ein Neben- und Miteinander von Lehre, Forschung, Wohnen und Leben ermöglichen. Die zur Zeit am Standort Stellingen angesiedelte Informatik soll in diesem Zuge vollständig am Campus Bundesstraße angesiedelt werden.

  • Gegenstand des Verfahrens war die Realisierung von Flächen für die „Informatik“ und das „MIN – Forum“ der Fakultät Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften der Universität Hamburg mit insgesamt ca. 17.844 m² NF (1-6) im Rahmen des aus dem städtebaulichen Wettbewerb hervorgegangenen Gesamtkonzepts für den MIN-Campus an der Bundesstraße.
    Diese Flächen beinhalteten kleine und große Hörsäle, Seminarräume und eine zentrale Mensa für den gesamten Campus Bundesstraße mit Großküche, sowie einer Zentralbibliothek mit einem Freihandbereich, Büros und Rechnerbereichen.

    Das Preisgericht legte folgende Rangfolge fest:

    ein 1.Preis
    Bez+Kock Architekten Generalplaner GmbH, Stuttgart

    ein 2.Preis
    Schweger + Partner Architekten, Hamburg

    ein 3.Preis
    Max Dudler, Berlin

    Anerkennung wurden für die Arbeiten von KSP Jürgen Engel Architekten GmbH aus Braunschweig und huber staudt architekten bda Gesellschaft von Architekten mbH mit
    Brullet – De Luna Arquitectes und PINEARQ ARQUITECTES aus Berlin ausgesprochen.

  • Ort

    Hamburg

  • Auftraggeber

    Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Wissenschaft und Forschung

  • Jahr

    2012

  • Thema

    Wettbewerb zum Neubau von Universitätsgebäuden im städtebaulichen Kontext

  • Verfahren

    Einphasiger nicht-offener hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb

  • Leistungen

    komplette Verfahrensbetreuung