Busbeschleunigung Papenhuder Straße

Die Uhlenhorster Bewohnerschaft entscheidet über ihre Zukunft!


  • Erarbeitung eines Kompromisses als Interessensausgleich zwischen Stadt, Politik, Anwohnerschaft und Gewerbetreibenden für einen Straßenabschnitt der Papenhuder Straße.


    Infolge der Pläne des Busbeschleunigungsprogramms für die Papenhuder Straße wurde im Februar 2015 ein Beteiligungsworkshop gestartet. Die Papenhuder Straße befindet sich im Stadtteil Uhlenhorst in Hamburg.

    Zunächst waren Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Papenhuder Straße aufgerufen, ihre Hinweise zur „Nutzung des öffentlichen Raums im Bereich Papenhuder Straße / Hofweg“ einzureichen. Die gesammelten Ergebnisse wurden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und bildeten unter anderem die Grundlage für das weitere Verfahren. Innerhalb von drei intensiven Workshops sind von 30 ausgewählten stimmberechtigten Vertreterinnen und Vertretern unter Berücksichtigung der Anregungen der Anwohnerschaft verschiedene Vorschläge für Planungsvarianten zum Straßenraum erarbeitet worden. Ausgewählt wurden 15 Vertreterinnen und Vertreter von den Initiativen „Runder Tisch Unsere Uhlenhorst“, „Bürgerinitiative Unsere Uhlenhorst“ und des Hohenfelder Bürgervereins von 1883 r. V. für die Stadtteile Hohenfelde/Uhlenhorst sowie 15 Mitglieder des örtlich zuständigen Regionalausschusses Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg.

  • Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung wurden die erarbeiteten Vorschläge allen Interessierten präsentiert und zur Diskussion gestellt. Für den fachlichen Austausch standen Fachleute des Bezirksamtes, der Polizei, des Landesbetriebs Straßen, Brücken und Gewässer, der Hamburger Hochbahn, des ADAC, des ADFC und von Fuß e.V. zur Verfügung.

    Aus der Vorstellung der Varianten und der Diskussion mit der Öffentlichkeit haben sich Prüfbedarfe ergeben, die im Weiteren bearbeitet wurden. Basierend auf den Prüfergebnissen hat das 30er-Gremium diskutiert, miteinander gerungen und eine Kompromissvariante entwickelt. Die Fachleute und die Verwaltung haben bei der Erstellung und Realisierbarkeit beraten. Im Anschluss wurde die Kompromissvariante ebenfalls der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert. In der Bezirksversammlung wurde über die Kompromissvariante entschieden. Die eingegangenen Rückmeldungen der Anwohnerschaft, Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und allen weiteren wichtigen Beteiligten wurden dabei berücksichtigt.

  • Ort

    Hamburg

  • Auftraggeber

    Freie und Hansestadt Hamburg

  • Jahr

    2015 – 2016

  • Thema

    Runder Tisch zur Entwicklung eines Straßenraums im Rahmen der Busbeschleunigung

  • Leistungen

    Vorbereitung, Organisation und Durchführung von Workshops und öffentlichen Präsentationsterminen