Ein neues Gesicht für den Helgoländer Hafen
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Für die Neugestaltung der Landungsbrücke und der Zollmole auf Helgoland soll in vier öffentlichen Werkstätten ein Bürgerplan erarbeitet werden.
Die Nordseeinsel Helgoland nimmt Jahr für Jahr hunderttausende Gäste in Empfang. So ungebrochen das Interesse an der Insel ist, so wichtig ist es, sich dem Wandel des Hafens und dem Entwicklungs- und Sanierungsbedarf der Hafenflächen eingehend zu widmen. Insbesondere sind Landungsbrücke und Zollmole für die Bedeutung des Hafenempfangs von Helgoland gemeinsam zu gestalten, erst recht, nachdem in den vergangenen Jahren die Promenade bereits ein neues Gesicht erhalten hat.
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Mit zwei öffentlichen Werkstätten beginnt im Februar 2023 das Planungs- und Beteiligungsverfahren zum „Hafenempfang Helgoland“, in dem gemeinsam mit allen Insulanerinnen und Insulanern ein Konzept in Form eines „Bürgerplans“ für Landungsbrücke und Zollmole ausgearbeitet werden soll. Getreu dem Motto „Die Insel die atmet“ lassen diese Flächen noch Raum für Neues und neu zu Entdeckendes. Politik und Verwaltung Helgolands möchten gemeinsam mit der Inselbevölkerung neue Visionen entwickeln und diese in ein Rahmenkonzept übersetzen. Bei der Veranstaltungsreihe mit insgesamt vier Werkstätten sind alle Interessierten dazu aufgerufen, sich aktiv mit eigenen Ideen und Anregungen in den „Bürgerplan“ einzubringen.
Die ersten beiden Werkstätten finden am
8. und 9. Februar 2023 in der Nordseehalle Helgoland statt. Dort können Wünsche, Ziele und Herausforderungen diskutiert und erste Visionen und Planungsideen zusammengetragen werden.
Ort
Helgoland
Auftraggeber
Gemeinde Helgoland
Jahr
2022 – 2024
Thema
Bürgerbeteiligung für die Entwicklung eines Konzepts zur Neugestaltung der Landungsbrücke und der Zollmole auf Helgoland in Form eines Bürgerplans
Verfahren
Planungs- und Beteiligungsverfahren
Leistungen
Entwicklung eines inhaltlichen Konzepts und Moderation der öffentlichen Werkstätten
Ansprechpartner
Marek Nowak
Lisa-Marie Laub
Bildrechte
büro luchterhandt & partner