Park am Hochwasserbassin

Ein neuer Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin Um einen attraktiven Freiraum im Park am Hochwasserbassin mit erweiterten Sport- und Freizeitangeboten für eine breite Nutzerschaft zu erhalten, wurde ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt. Der „Park am Hochwasserbassin“ (auch als Stoltenpark bekannt) liegt im Hamburger Stadtteil Hammerbrook und erstreckt sich über eine Länge von ca. 1 km entlang des dortigen Hochwasserbassins vom Berliner Bogen am Anckelmannsplatz bis zum Alten Recyclinghof am Bullerdeich mit direktem Bezug zum Gewässersystem der Bille. Die Freiflächen sind Teil der gesamtstädtisch bedeutsamen Grünverbindung „Alster-Bille-Elbe Grünzug“, welche sich im Grünen Netz der Stadt Hamburg über eine Länge von 4 km von der Alster über die Bille bis zur Elbe zieht und vier Landschaftsachsen kreuzt und verbindet. Das Vorhaben „Park am Hochwasserbassin“ ist eine strategisch bedeutsame Schlüsselmaßnahme und zentraler Baustein für die Umsetzung einer durchgängigen und attraktiven Grünverbindung auf dem Weg von der Alster bis zur Elbe. Der zukünftige Park ist vor allem für den Stadtteil Hammerbrook, aber auch für die benachbarten Stadtteile Borgfelde, Hamm, Rothenburgsort sowie die östliche HafenCity von Bedeutung. Um einen attraktiven, multicodierten und linearen Freiraum zu erhalten, der die bereits bestehenden Angebote im Bereich Sport- und Freizeitgestaltung für eine breitere Nutzerschaft erschließt und um neue Angebote ergänzt, wurde unter dem Titel „Sport- und Bewegungsraum im Park am Hochwasserbassin“ ein nicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem Ideenteil ausgelobt.Als zentrales Rückgrat des Parks ist im Rahmen des „Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung Mitte machen – Sport, Bewegung und soziale Infrastruktur im Hamburger Osten“ eine durchgängige Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr zu entwickeln, welche die vielfältigen angesiedelten sport- und kreativwirtschaftlichen Nutzungen und Akteursgruppen verbindet und stärkt. Dabei ist für ein konfliktfreies Nebeneinander der Geschwindigkeiten im Park mit Priorisierung des Fußverkehrs zu sorgen. Zudem soll die multifunktionale Bewegungsachse um Wasserzugänge und neue Bewegungsangebote am und auf dem Wasser ergänzt und die Aufenthaltsqualität durch zusätzliche Beobachtungs- und Verweilorte deutlich verbessert werden. Im Vorfeld wurden vier öffentliche Planungswerkstätten durchgeführt, die alle im Plangebiet ansässigen lokalen Akteurinnen und Akteure und die Öffentlichkeit in das Wettbewerbsverfahren und die zukünftige Gestaltung des Parks einbezogen. Im Rahmen dieser Workshops, die im Mai und Juni 2022 stattfanden, wurden die unterschiedlichen Wünsche und Ideen für den Park gemeinsam mit angrenzenden Stakeholdern, der Nachbarschaft, einigen der zuständigen Sachverständigen und der Ausloberin diskutiert und auf den Prüfstand gestellt sowie gemeinsame Vorstellungen für die Fläche erarbeitet. Die Ergebnisse aus den Werkstätten sind in die Aufgabenstellung für den Wettbewerb eingeflossen. Unter Vorsitz von Herrn Prof. Klaus Overmeyer, Freier Landschaftsarchitekt aus Berlin, hat das Preisgericht am 12. Januar 2023 in Hamburg getagt und aus den neun eingereichten Entwürfen folgende Preise vergeben: 1. Preis: Atelier Le Balto Landschaftsarchitekten (Berlin) und c/o Zukunft Büro für Stadtplanung und Stadtentwicklung (Hamburg) 2. Preis: Bruun & Möllers und coido architects (beide Hamburg) 3. Preis: TREIBHAUS Landschaftsarchitektur (Hamburg) und bjp | bläser jansen partner (Dortmund) Vor der Preisgerichtstagung fand eine öffentliche Ergebnisschau der eingereichten Wettbewerbsbeiträge statt. Im Anschluss wurden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.OrtHamburgAuftraggeberBezirksamt Hamburg-Mitte | Fachamt Management des öffentlichen Raums | Fachamt Stadt- und LandschaftsplanungJahr2022 - 2023ThemaEntwicklung einer Grünverbindung für Fuß- und Radverkehr und Stärkung der AufenthaltsqualitätVerfahrenNicht-offener freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerisch-städtebaulichem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Karolin Kaiser Simone Jentsch Bildrechte büro luchterhandt & partner

Deutsche Schule Prag

Ein Raumprogramm für mehr Begegnung in der Deutschen Schule in Prag Um ein Konzept für das zukünftige Arbeiten an der Deutschen Schule in Prag zu finden, den damit einhergehenden Raumbedarf zu ermitteln und auch den Kindergarten zu sanieren, wurde in sechs Werkstätten eine Phase Null mit Machbarkeitsstudie durchgeführt. Die Deutsche Schule in Prag ist Ort der Begegnung für tschechische und deutsche Kinder und Jugendliche vom Kindergarten über die Grundschule bis hin zum Gymnasium. Zudem stellt sie einen wichtigen Bestandteil der deutschsprachigen Gemeinschaft in Prag dar. Das lebendige Schulleben findet momentan unter räumlich beengten Verhältnissen statt, zudem befindet sich der Kindergarten in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Vergangene Versuche, pädagogische Bedarfe zu formulieren und dazu passende bauliche Optionen zu definieren, waren bislang entscheidungslos geblieben.Um zu klären, wie an der Schule zukünftig gearbeitet werden soll, wie das pädagogische Konzept interpretiert und gelebt wird und welche räumlichen Bedarfe damit einhergehen, wurde eine Phase Null mit Machbarkeitsstudie durchgeführt. Gegenstand dieser Phase 0 waren neben der Analyse des Bestands die Auseinandersetzung mit dem Leitbild der Schule, seiner gelebten Umsetzung und räumlichen Entsprechung sowie der perspektivischen Festsetzung der Schülerzahlen. In sechs Werkstätten mit Schulträger, Kollegium Schülerinnen und Schülern sowie Eltern wurden die räumlichen Bedarfe zusammengetragen und verschiedene Nutzungsvarianten durchdacht. Der gesamte Prozess wurde durchgehend begleitet vom ortsansässigen Architekten Ondrej Píhrt, Partner im Bürp SOA architekti, der für den Entwurf der baulichen Veränderungen zuständig sein wird.OrtPragAuftraggeberDeutsche Schule Prag, vertreten durch die Stiftung Deutsche Schule Prag und die Geschäftsführung der Deutschen Schule PragJahr2021 - 2022ThemaEntwicklung der Deutschen Schule in PragVerfahrenPhase Null und MachbarkeitsstudieLeistungenDurchführung einer Phase Null, Konzipierung und Durchführung der Auftaktveranstaltung und Werkstätten zur Entwicklung des Raum- und Funktionsprogramms und hochbauliche MachbarkeitsstudieAnsprechpartner Hanne Banduch Katrin Sander Kirsten Plöhn Bildrechte büro luchterhandt & partner Links Deutsche Schule Prag

Das 5ünfte Kieler Schloss

Die öffentliche Ideenschmiede wurde in der Kategorie „Impulsgebende Phase Null“ für den polis award 2024 nominiert!

Hochschulneubau in Rostock-Lichtenhagen

Für den Neubau eines zweiten Standorts der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund) in Rostock Lichtenhagen wird in einem Wettbewerblichen Dialog die aus städtebaulicher, architektonischer, freiraumplanerischer und technischer Sicht sowie im Hinblick auf Prozessorganisation, Terminplanung und Wirtschaftlichkeit beste Lösung gesucht.

Fehmarn – B-Plan 144

Neues Wohnquartier an der Gorch-Fock-Straße Bereits seit einigen Jahren ist die drittgrößte Insel Deutschlands der steigenden Nachfrage nicht mehr gewachsen. Wer sich seinen Traum verwirklichen und auf der Sonneninsel wohnen möchte, braucht etwas Glück, viel Geduld und muss inzwischen meistens tief in die Tasche greifen. Die steigende Attraktivität der Insel führt zu einem stetigen Zuwachs an Ferienwohnungen und Zweitwohnsitzen, die den Wohnungsmarkt zusätzlich belasten. Dem Defizit an bezahlbarem Wohnraum soll nun durch zeitgemäßen und durchdachten Städtebau entgegengewirkt werden. Zahlreiche Menschen zieht es auf die Ostseeinsel, aber auch viele Fehmaranerinnen und Fehmaraner suchen bezahlbaren Wohnraum auf der Insel. Die Stadt Fehmarn erschließt daher in Zukunft mehrere neue Quartiere – eines davon an der Gorch-Fock-Straße im Norden des Ortsteils Burg. Hier soll keine belanglose Randerscheinung Fehmarns entstehen, sondern ein verdichtetes, generationenübergreifendes, familienfreundliches und technisch fortschrittliches Quartier. In einem städtebaulich-freiraumplanerischen Qualifizierungsverfahren wird ein Entwurf für mind. 150 Wohneinheiten gesucht, darunter Mehrgenerationenwohnen – ein „besonderes Quartier“ mit einer reizvollen städtebaulich-freiraumplanerischen Raumidee, vielleicht auch mit einer starken verbindenden architektonischen Gestaltungsidee, die sich über die nächsten Generationen trägt. Gefordert ist die intensive Auseinandersetzung mit den für Fehmarn wie für diesen Standort „richtigen“ Gebäudetypologien. Mutige Vorschläge und Empfehlungen der Planerinnen und Planer, die die Nachfrage nach Wohnraum mit den Erfordernissen einer nachhaltigen Entwicklung zusammenführen, sind willkommen. Um die Öffentlichkeit Fehmarns in das Verfahren einzubeziehen, hat sie die Möglichkeit, den Planungsprozess inhaltlich zu begleiten und sich mit Fragen und eigenen Positionen einzubringen. OrtFehmarnAuftraggeberStadt FehmarnJahr2022ThemaStädtebaulich-freiraumplanerisches Konzept für die Entwicklung eines WohngebietsVerfahrenKooperative MehrfachbeauftragungLeistungenVerfahrenskoordinationAnsprechpartner Jana Böttger Max Glaser Bildrechte büro luchterhandt & partner Links ggf. Link Stadt/Auftraggeber

Holzbau-Initiative Potsdam

Die Landeshauptstadt Potsdam möchte im Rahmen der Berlin-Brandenburger Holzbauoffensive konkrete Projekte und Vorhaben zur Stärkung des Holzbaus in Potsdam initiieren und vor allem auf politischer Ebene Anstoß geben für künftige Holzbauprojekte in Berlin und Brandenburg.

Landespreis für Baukultur 2022

Das Land Schleswig-Holstein lobt 2022 einen Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur aus. Gutes Planen und Bauen gehört gestärkt und gefördert, denn Bauwerke überdauern Generationen und sind entscheidend für die Lebensqualität jedes Einzelnen.

Bismarck-Denkmal | Bismarck Monument

Das Bismarck-Denkmal im Hamburger Alten Elbpark steht seit seiner Errichtung 1906 für eine Vielzahl von Bedeutungen.

Städtisches Gymnasium Bad Segeberg

Um das Städtische Gymnasium Bad Segeberg an die Umstellung von G8 auf G9 anzupassen, wurden für ein neues Raum- und Funktionsprogramm eine Bedarfsplanung sowie eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.

IBA Hamburg Architektenpool

Die IBA Hamburg hat einen Pool an qualifizierten Architektinnen und Architekten zusammengestellt, um Baugemeinschaften bei der qualitätsvollen Planung und baulichen Umsetzung ihrer Projekte zu unterstützen.

Regionalkonferenz Süderelbe

Das Nachbarschaftsforum Niedersachsen Hamburg veranstaltet die „Regionalkonferenz Zukunft Süderelbe: Wohnen, Verkehr & mehr“ am 14.06.2022 in der Burg Seevetal, um durch ein breit gefächertes Teilnehmerfeld aus Politik, Verwaltung, Wohnungswirtschaft und Verkehr vielfältige Perspektiven aufzuzeigen und neue Impulse zu setzen.

Oxford-Quartier Baufeld A4

Nach Abzug der britischen Streitkräfte aus Münster ist auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Raum für ein neues Wohnquartier entstanden. Ein Vergabeverfahren soll über die Anhandgabe des Baufelds A4 entscheiden.

Wohnsiedlung Beensroaredder

In einer hochbaulichen Mehrfachbeauftragung wurde ein Entwurf für den Neubau von Wohngebäuden gesucht, mit denen die Siedlung Beensroaredder weiterentwickelt und verdichtet werden soll.

Ortskernentwicklung Schönkirchen

Schönes für Schönkirchen Die Gemeinde Schönkirchen liegt am Ostufer der Kieler Förde in Schleswig-Holstein …

Quartier Klosterstraße in Woldegk

In einem nicht-offenen hochbaulichen Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil soll eine intelligente Lösung für ein neues Quartier gefunden werden, das beitragen soll zur Belebung und Stärkung der Woldegker Ortsmitte.

Am Schlaatz in Potsdam

Ein Masterplan soll die Großwohnsiedlung unter Nutzung vorhandener Potenziale zu einem lebenswerten Stadtteil gestalten und ihn zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern in die Zukunft führen.

Neugestaltung Hopfenmarkt

In einem hochbaulichen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb wird ein Gesamtentwurf gesucht für die Neugestaltung des Hopfenmarkts und ein „Archäologisches Fenster“, das die Ausgrabungen zu Hamburgs Neuer Burg für die Öffentlichkeit erlebbar macht.

Max Becker-Areal in Köln

Mitten in Köln wird das Gelände eines Schrottplatzes umgenutzt, um ein urbanes Quartier zu errichten. Entstehen sollen dort bis zu 1.700 Wohnungen und bis zu 4.000 neue Arbeitsplätze. Die Öffentlichkeit wird intensiv in die Zielsetzungen und Planungen eingebunden.

Dialogverfahren Neubau ZLB

Ein neuer zentraler Standort für die Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) soll entstehen. Hierfür wird ein öffentliches Dialogverfahren zur städtebaulichen Machbarkeit durchgeführt.

Gröninger Hof

In Hamburgs Altstadt wird ein Parkhaus aus den 1960er Jahren zu einem Wohn-, Arbeits- und Lebensort umgenutzt. In einem kooperativen hochbaulichen Wettbewerbsverfahren wurde der überzeugendste Entwurf gesucht.

Informationsveranstaltung Deutzer Hafen

Was ist für das neue Stadtquartier im Deutzer Hafen geplant? Was sind die Erwartungen und Wünsche der Kölnerinnen und Kölner? Eine Erkundungstour durch das ehemalige Hafenareal mit anschließender Dialogveranstaltung informierte über die zukünftigen öffentlichen Freiräume und das Erschließungskonzept.

Neue Verwaltungszentrale in Kassel

Da die Verwaltungszentrale der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH eines neuen und zeitgemäßen Raumkonzepts sowie einer umfangreichen Sanierung bedarf, wurde ein zweiphasiges Wettbewerbsverfahren zur Neuaufstellung des Gebäudeensembles und seiner Umgebung ausgelobt.

Stadtsanierung München-Neuperlach

Unter dem Motto „die moderne Stadt in die Stadt der Zukunft umwandeln“, beteiligten sich die Bürgerinnen und Bürger des Münchner Stadtteils Neuperlach an der Entwicklung ihres Quartiers. Eine komplexe Aufgabe wie diese braucht einen maßgeschneiderten Beteiligungsprozess.

Erweiterung des Hamburger Hauptbahnhofs

Angesichts des dringlichen Ausbaus des zweitgrößten Verkehrsknotens Europas wurde ein Wettbewerbsverfahren zur grundlegenden Weiterentwicklung des Hamburger Hauptbahnhofs und des umliegenden Stadtraums ausgelobt. Die Entwürfe sollten eine Erweiterung des Bahnhofsgebäudes sowie Lösungen für alle infrastrukturellen, städtebaulichen und freiraumplanerischen Herausforderungen vorschlagen.