Wettbewerb Dahlmannschule Bad Segeberg

Für den hochbaulichen Wettbewerb zur Erweiterung der Dahlmannschule in Bad Segeberg wurde ein Siegerentwurf ausgewählt.

Stadtteilzentrum Rothenburgsort

Ein neuer Ort für ein vielfältiges Miteinander In Rothenburgsort entsteht ein neues Stadtteilzentrum, das die Arbeit und Vernetzung lokaler Projekte und Initiativen mit ihrem positiven Beitrag zur Entwicklung des Stadtteils nachhaltig unterstützen und am Standort sichern soll. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg plant den Bau eines neuen Stadtteilzentrums für Rothenburgsort und die Aufwertung der bestehenden Parkanlage am Billwerder Neuen Deich. Damit entsteht an den markanten Norderelbbrücken und dem Elbpark Entenwerder ein Zentrum für Begegnung, Kommunikation, Bildung, Kultur und Bewegung, das sich zu einem lebendigen und vielseitigen Treffpunkt entwickeln soll. Das Bauvorhaben wurde bereits im Rahmen des Modellvorhabens „Mitte Machen“ als wichtiges Projekt beschlossen und soll nun neben der ehemaligen Branntweinmonopolverwaltung umgesetzt werden. Auf 9.500 m2 sind Flächen vorgesehen für die zahlreichen Vereine, Initiativen und Institutionen, die bedeutende Arbeit für das Viertel und das soziale Miteinander leisten, bislang aber nur über unzureichende oder nicht dauerhaft gesicherte Räumlichkeiten oder Freiflächen verfügen. Mit einem neuen Stadtteilzentrum wird der Unterstützung von Projekten und Initiativen Rechnung getragen, die zu einer positiven Entwicklung des Stadtteils beitragen.Durch seine Lage am südlichen Eingang zum inneren Stadtgebiet Hamburgs sowie als Verbindungsglied zur HafenCity hat es besonderes Entwicklungspotenzial inne. Zumal bildet das Wettbewerbsgebiet einen wichtigen Teilabschnitt der übergeordneten Grünverbindung des Alster-Bille-Elbe Grünzugs, der auf 4 km Länge die Alster über die Bille mit der Elbe verbindet und in dem verschiedene übergeordnete Radwege verlaufen. Der Entwurf für das neue Stadtteilzentrum wird im Rahmen eines hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs mit freiraumplanerischem Ideenteil gesucht. Im Vorfeld wurden unter Beteiligung der Öffentlichkeit Workshops zur Entwicklung eines Raum- und Funktionsprogramms durchgeführt, deren Erkenntnisse und Ergebnisse Bestandteil der Aufgabenstellung sind. Nach einem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb arbeiten acht Planungsteams an Vorschlägen für einen Ort, der u.a. Sport- und Bewegungsangebote, Seminare und Workshops, ein Stadtteilbüro und ein Café unter ein Dach bringt. Die freiraumplanerische Gestaltung ganzheitlicher Freiflächen am südlichen Ende der Grünverbindung soll die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten berücksichtigen und die Fläche in den zukünftigen Alster-Bille-Elbe Grünzug einbetten. Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen voraussichtlich am 10. April 2025 fest. Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung erfolgt eine öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsbeiträge.OrtHamburgAuftraggeberBezirksamt Hamburg-Mitte der Freien und Hansestadt Hamburg, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung und Fachamt Management des öffentlichen Raumes, im Einvernehmen mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung, und der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Amt für Naturschutz und GrünplanungJahr2024 – 2025ThemaNeubau eines Stadtteilzentrums in RothenburgsortVerfahrenNicht-offener einphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem IdeenteilLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationTermine 10.12.2024: Rückfragenkolloquium 27.02.2025: Abgabe der Pläne 10.04.2025: Preisgerichtssitzung Ansprechpartner David Senger Birge von Engelhardt Max Glaser Katharina Trocha Bildrechte büro luchterhandt & partner

Schulcampus Nord

Neugestaltung der Freianlagen Schulcampus Nord in Neubrandenburg Um den künftigen räumlichen und funktionalen Anforderungen des Schulbetriebs besser gerecht zu werden, sollen die Freianlagen der Grundschule Nord und der Regionalen Schule Nord im Rahmen eines freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs neugeplant werden. Mit dem Ziel, die Stadt Neubrandenburg zu einem wirtschaftlichen und politischen Zentrum der DDR mit einer Bevölkerungszahl von mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern zu entwickeln, wurden neben der Ansiedlung von Industriebetrieben auch neue Gebiete für den Wohnungsbau erschlossen. Als letzte Erweiterung entstand in den 1980er-Jahren das Reitbahnviertel nördlich des Vogelviertels. In ca. 3.000 Wohnungen in Plattenbauweise wurde Wohnraum für über 7.500 Menschen geschaffen. Heute leben im Reitbahnviertel nur noch rund 4.500 Menschen, davon sind knapp ein Drittel unter 27 Jahre alt (2018), ein Großteil ist erwerbslos. Den soziostrukturellen Herausforderungen wird seit 1993 mit Maßnahmen der Städtebauförderung begegnet – das Wohnumfeld wurde verbessert, viele Wohnungen saniert und Freizeitangebote geschaffen. In der Nachbarschaft befinden sich Sportanlagen, ein Skatepark sowie der Reitbahnsee mit Wasserskianlage.Auch zwei Schulen sind in dem Stadtteil gelegen: die Grundschule Nord „Am Reitbahnsee“ sowie die Regionale Schule Nord, die beide in den letzten Jahren saniert und neu ausgestattet wurden. Nun beabsichtigt die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, auf der Grundlage des „Grundsatzbeschlusses zur Entwicklung der Schulstandorte in Neubrandenburg“ die Neugestaltung der Aufenthalts-, Sportaußen- und Freiflächen der Grundschule Nord (ca. 5.200 m2) sowie der restlichen Freianlagen der Regionalen Schule Nord (ca. 1.400 m2). Für die funktionale und gestalterische Neugliederung dieser Flächen wurde ein freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb ausgelobt. Im Juni und Juli 2024 fanden insgesamt drei Workshops zur Vorbereitung des Wettbewerbs statt, um die Sicht der Nutzerinnen und Nutzer in die Aufgabenstellung einzubeziehen. Dabei wurden sowohl die Schulleitungen und Akteure im Quartier als auch die Schülerschaften nach ihren Anforderungen und Wünschen befragt. Welche Bereiche und Angebote sind auf dem heutigen Schulhof beliebt, welche nicht? Was fehlt? Welche Atmosphäre soll entstehen? Die Ergebnisse der Workshops wurden auf ihre Realisierung überprüft und mit den Anforderungen der Stadt Neubrandenburg abgeglichen, bevor sie in die Aufgabenstellung eingeflossen sind. Im Rahmen eines vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs wurden zwölf teilnehmende Landschaftsarchitekturbüros ausgewählt. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs stehen voraussichtlich im März 2025 fest. Im Anschluss ist eine öffentliche Ausstellung der Arbeiten vorgesehen.OrtNeubrandenburgAuftraggeberBIG Städtebau GmbH – Treuhänderischer Sanierungsträger der Vier-Tore-Stadt NeubrandenburgJahr2024 - 2025ThemaNeugestaltung der Freianlagen eines SchulcampusVerfahrenFreiraumplanerischer RealisierungswettbewerbLeistungenKomplette Verfahrenskoordination und Begleitung des BeteiligungsprozessesAnsprechpartner Lion Günther Jasper Herhahn Bildrechte büro luchterhandt & partner

Stadtteilschule Mümmelmannsberg

Moderne Lern- und Lebenswelten für die Stadtteilschule Mümmelmannsberg Die gebundene Ganztagsschule in Hamburg-Billstedt erhält einen Neubau für zukünftig sieben Züge. Hierfür wird im Rahmen einer Phase Null ein Raum- und Funktionsprogramm entwickelt, das den Bedarfen des zukünftigen Lern- und Lebensumfelds gerecht wird. Die Stadtteilschule Mümmelmannsberg im Hamburger Stadtteil Billstedt blickt auf eine lebhafte und über Jahrzehnte gewachsene Entwicklung zurück. Als inklusive und gebundene Ganztagsschule stellt sie nicht nur eine Bildungsstätte, sondern auch einen Lebensort für die Kinder und Jugendlichen dar, die hier den Großteil ihres Tages verbringen und an der Schule nachhaltig geprägt werden. Gemäß dem Leitbild der Schule „Wir sind WIR und wir sind WER!“, sollen sie für ein selbstverwirklichendes Leben lernen. Um die technischen und qualitativen Grundlagen für eine hochbauliche Planung zu schaffen, welche die Ziele und Wünsche der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeitenden sowie des Schulträgers erfüllen, werden die Anforderungen und Bedarfe der Stadtteilschule für einen Neubau im Rahmen einer Phase Null erarbeitet.Der Prozess der Phase Null folgt der Idee, im Zusammenwirken der beteiligten Akteure ein breit getragenes und auf die zukünftigen Bedürfnisse der Schule angepasstes Funktions- und Raumprogramm zu erarbeiten. Ziel ist es, das pädagogische Konzept und Leitbild der Schule in einen räumlichen Zusammenhang zu übertragen und so ein ideales Lern- und Lebensumfeld für die Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen. Gleichzeitig sollen die Lehrkräfte sowie die pädagogischen Mitarbeitenden optimale Arbeitsbedingungen erhalten, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Nach einer Auftaktveranstaltung im Mai 2024 und zwei „Lernreisen“ mit Lehrkräften der Stadtteilschule Mümmelmannsberg zur Geschwister-Scholl-Schule in Hamburg-Altona und zur Berufsschule Bergedorf findet eine Reihe von Workshops statt, in denen ein Funktionsschema sowie ein darauf abgestimmtes Raumprogramm erarbeitet werden. Die Workshopreihe endet voraussichtlich im Januar 2025, bevor alle Ergebnisse der Phase Null in einem Abschlussbericht zusammengetragen werden.OrtHamburgAuftraggeberSBH | Schulbau HamburgJahr2024 - 2025ThemaEntwicklung eines Raum- und FunktionsprogrammsVerfahrenPhase NullLeistungenDurchführung einer Phase NullKooperation im ProzessteamKlaus Grab, Pädagoge/SchulentwicklungAnsprechpartner Karolin Kaiser Kristin Schöning Lisa-Marie Laub Bildrechte büro luchterhandt & partner

Campusgelände Flensburg

Pläne schmieden für den Campus Flensburg Unter Beteiligung der Öffentlichkeit und betroffener bzw. vor Ort ansässiger Akteure wurde in Flensburg in einem kooperativen Werkstattverfahren ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept mit thematischen Vertiefungsbereichen entwickelt und in einem fortlaufenden Prozess weiter konkretisiert. Für die künftige Entwicklung des Campusgeländes der Hochschule Flensburg und der Europa-Universität Flensburg sollte in einem gemeinsamen Prozess ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt werden. Städtebaulich geordnete Entwicklungsperspektiven unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Belange für den Hochschul- und Universitätsstandort Flensburg sollten aufgezeigt werden. Der Wissenschaftsstandort Flensburg sollte gestärkt werden, die räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten für die Hochschule Flensburg und für die Europa-Universität Flensburg aufgezeigt und angrenzend an die zentralen Bereiche der Universitäts- und Hochschuleinrichtungen eine gemischte und urbane Nutzungsstruktur entwickelt werden. Weiterhin ist es Ziel, eine bessere Vernetzung zur Innenstadt und zu umliegenden Quartieren zu schaffen und bestehende Qualitäten langfristig zu sichern. Grundgerüst für die heutige Struktur des Campusgeländes stellt der 1990 ausgelobte städtebauliche und landschaftsplanerische Wettbewerb dar, der mit einigen Modifikationen die Grundlage für den ursprünglichen Bebauungsplan Nr. 144 (Hochschulgelände Sandberg) bildet. Seit den 1990er-Jahren entwickelte sich das Campusgelände stetig fort. Für das Campusgelände bedarf es einer geordneten städtebaulich-freiraumplanerischen Entwicklung, die unter einem gemeinsamen Leitbild steht und Nutzungskonflikten entgegenwirkt. Daher sollte ein Rahmenplan erstellt werden, der die Qualitäten des ursprünglichen Wettbewerbsergebnisses mit den aktuellen, immer bedeutender werdenden Aufgabenstellungen (u. a. Anpassung an den Klimawandel, Sicherstellen einer nachhaltigen Mobilität, Reduktion von Flächenversiegelung) in Einklang bringt. Der Geltungsbereich und Betrachtungsraum des Rahmenplans erstreckt sich über ca. 65 Hektar. Der Kernbereich, der Gegenstand der vertieften planerischen Auseinandersetzung im Werkstattverfahren war, beträgt ca. 20 bis 25 Hektar.Angrenzend an die zentralen Bereiche der Hochschul- und Universitätseinrichtungen, welche auch weiterhin in vollem Umfang der Universität und der Hochschule für den Lehr- und Forschungsbetrieb zur Verfügung stehen müssen, ist es angedacht, das großflächige Campusgelände sowie das angrenzende Umfeld als integrierten Raum in der Stadt zu verstehen, der zusätzlich zu den Forschungseinrichtungen auch Platz für universitätsnahes Gewerbe, studentisches Wohnen und Naherholungsflächen bereitstellt. Die drei Planungsteams ADEPT (Hamburg/Kopenhagen) mit Buro Happold (Hamburg/Berlin), CITYFÖRSTER Architecture + Urbanism (Hannover) mit Treibhaus Landschaftsarchitektur (Hamburg) und Octagon Architekturkollektiv (Leipzig) mit KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitektur (Düsseldorf/Hamburg) wurden im Rahmen einer Parallelbeauftragung aufgefordert, sich mit dem Gebiet auseinanderzusetzen und ihre Entwürfe mit der Öffentlichkeit sowie beteiligten Akteuren zu diskutieren. Die verkehrlichen Belange werden durch das Verkehrsplanungsbüro Planersocietät umgesetzt. Während des gesamten Prozesses sollte ein gemeinsamer Austausch zwischen Planungsteams und Verkehrsplanungsbüro stattfinden. Nach mehreren öffentlichen und internen Werkstätten, die seit Mai 2023 in regelmäßigen Abständen stattfanden, tagte am 27. September 2024 im Rahmen der zweiten internen Planungswerkstatt das Beratungsgremium. Unter Vorsitz von Frau Prof. Christa Reicher, Freie Architektin und Stadtplanerin aus Aachen, wurde der Beitrag des Planungsteams CITYFÖRSTER Architecture + Urbanism mit Treibhaus Landschaftsarchitektur zur weiteren Ausarbeitung des Rahmenplans für den Campus Flensburg empfohlen. Die Ergebnisse des Werkstattverfahrens werden bis zum 10. Dezember 2024 im Forum des Audimax am Campus Flensburg öffentlich ausgestellt.OrtFlensburgAuftraggeberStadt Flensburg und Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH)Jahr2023 - 2024ThemaEntwicklung eines Rahmenplans zur städtebaulichen Neuordnung und Erweiterung eines CampusgeländesVerfahrenStädtebaulich-freiraumplanerisches kooperatives WerkstattverfahrenLeistungenKomplette Verfahrenskoordination sowie Konzeption und Begleitung des öffentlichen BeteiligungsprozessesAnsprechpartner Karolin Kaiser Max Glaser Nils Polzin Lea Chrubassik Bildrechte Cityförster + Treibhaus Christian Berger, Europa-Universität Flensburg büro luchterhandt & partner Links Europa-Universität Flensburg Hochschule Flensburg

Bergedorf-West

In einem kooperativen Wettbewerbsverfahren wird die städtebauliche Weiterentwicklung des Quartiers erarbeitet.

Deutzer Hafen Baufeld 05

Vielfältige Mischung am Rhein Für das Baufeld 05 im Deutzer Hafen in Köln lobt die moderne stadt einen eingeladenen städtebaulich-hochbaulichen Realisierungswettbewerb mit hochbaulichem Ideenteil in zwei Stufen aus. Der Deutzer Hafen in Köln wird zum neuen Stadtquartier entwickelt. Auf 37,7 Hektar ist auf dem Gelände des ehemaligen Industrie- und Gewerbestandorts am Rhein ein lebendiges Wohn- und Arbeitsviertel geplant, das künftig Platz für rund 7.000 Bewohnerinnen und Bewohner bietet. Der Deutzer Hafen fügt sich in seine Umgebung ein, steht in intensivem Austausch mit den angrenzenden „Veedeln“ und präsentiert gleichzeitig eine neue Seite der Rheinmetropole. Als eine der ersten Flächen im Deutzer Hafen wird das am Ostufer gelegene Baufeld 05 entwickelt. Das gemischt genutzte Baufeld verfügt über eine hohe städtebauliche Dichte und zeichnet sich durch seine unmittelbare Lage am Wasser und die direkte Blickbeziehung zum Kölner Dom aus. Um im Zuge eines Qualifizierungsverfahrens die komplexen städtebaulichen und hochbaulichen Fragestellungen zur Entscheidungsreife zu bringen und eine hochwertige Planung für das Baufeld zu sichern, lobt die moderne stadt einen eingeladenen städtebaulich-hochbaulichen Realisierungswettbewerb mit hochbaulichem Ideenteil in zwei Stufen aus. Die Ausloberin beabsichtigt, das Baufeld 05 zusammen mit einem Drittinvestor zu entwickeln und dabei Teile des Baufelds eigenhändig zu realisieren.In der ersten Stufe wird die städtebauliche Konfiguration des Deutzer Blocks für das gesamte Baufeld 05 ausgearbeitet, um mit fortgeschrittener Planung Baurecht zu schaffen. Darauf aufbauend, kann in der zweiten Stufe der städtebauliche Entwurf im Sinne des Bebauungsplans für das gesamte Baufeld konkretisiert werden, während der hochbauliche Vorentwurf für die Gebäudeteile der modernen stadt in seinen Grundzügen entwickelt wird. Gleichzeitig ermöglicht die zweite Stufe die vertiefende Ausarbeitung des städtebaulichen Rahmens für die Bauteile des Drittinvestors, um detaillierte Fragen zu klären. Zehn Architekturbüros sind zur Teilnahme an der ersten Stufe eingeladen, von denen bis zu sieben zur Vertiefung ihrer Entwürfe in der zweiten Stufe aufgefordert werden. Die Auswahl erfolgt in enger Abstimmung mit der Stadt Köln. Das Teilnehmerfeld setzt sich aus fünf regionalen und fünf überregionalen Büros zusammen. Mit der Vergabe des 1. Preises geht ein Auftragsversprechen für den Grundstücksteil der modernen Stadt einher. Für das gesamte Baufeld und damit auch für den Grundstücksteil eines Drittinvestors wird die städtebauliche Figur festgelegt, die planungsrechtlich im Bebauungsplan abgesichert und die Grundlage einer nachgelagerten Grundstücksausschreibung stellen wird. Auf diese Weise wird ein qualitätsvoller Städtebau für das gesamte Baufeld 05 gewährleistet. Nach Abschluss jeder Stufe werden die Arbeiten öffentlich ausgestellt.OrtKölnAuftraggebermoderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH, in Zusammenarbeit mit der Stadt KölnJahr2024 - 2025ThemaBaufeldentwicklung im Zuge eines QualifizierungsverfahrensVerfahrenEingeladener städtebaulich-hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit hochbaulichem Ideenteil in zwei StufenLeistungenKomplette VerfahrenskoordinationAnsprechpartner Endres Schmitz Max Glaser Linn Grönheim Bildrechte moderne stadt / HH Vision Links moderne stadt

Landespreis für Baukultur 2025

Das Land Schleswig-Holstein lobt für 2025 erneut einen Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Baukultur aus.

Neubau Hörsaalzentrum

Mit einem neuen Hörsaalzentrum in der Science City Hamburg Bahrenfeld wird die Universität Hamburg erweitert.

Sachsenwaldschule Reinbek

Umstrukturierung und Erweiterung eines denkmalgeschützten Schulbaus Das Gymnasium Sachsenwaldschule bedarf neuer und zeitgemäßer Unterrichtsflächen, um der Umstellung von G8 auf G9 und dem Bevölkerungszuwachs in Reinbek gerecht zu werden. Hierfür wurden eine Phase Null und eine hochbauliche Machbarkeitsstudie durchgeführt. Das Gymnasium Sachsenwaldschule in Reinbek wurde 1924 gegründet und nach dem Entwurf des Architekten Heinrich Bomhoff gebaut. Seit den 1960er- und 1970er-Jahren ergänzen mehrere Neubauten und ein Sportplatz den Backsteinbau, welcher seit 1986 unter Denkmalschutz steht. Jedoch kommt die Schule bereits seit längerer Zeit nicht mit ihren Flächen aus: Die Oberstufe der Schule wird aufgrund fehlender Unterrichtsflächen seit rund 20 Jahren in den Räumlichkeiten der benachbarten Volkshochschule unterrichtet, zudem wurde der Schulplan mit dem Schuljahr 2019/2020 von G8 auf G9 umgestellt, weswegen eine größere Anzahl an Schülerinnen und Schülern auf dem Gymnasium unterrichtet wird. Hinzu kommt, dass das bislang durchschnittlich fünfzügige Gymnasium für die kommenden Jahre eine stabile Sechszügigkeit vorsieht, da die Stadt Reinbek einen Bevölkerungszuwachs verzeichnet.Um den Bedarf an zusätzlichen, den zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen gerecht werdenden Unterrichtsflächen zu decken, hat die Stadt Reinbek die Durchführung einer Phase Null beauftragt, mit der die Raumbedarfe und Funktionszusammenhänge ermittelt werden sollten. In fünf Werkstätten zwischen September 2023 und April 2024, die gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Reinbek durchgeführt wurden, wurden die Bedarfe der Schulgemeinschaft und die Eigenschaften der verschiedenen Orte am Gymnasium diskutiert. Parallel dazu erfolgte eine Machbarkeitsuntersuchung zur Überprüfung der Umsetzbarkeit auf dem Grundstück. Als Ergebnis sollte eine neue Struktur für den denkmalgeschützten Bestand sowie für die über die Jahre entstandenen Erweiterungsbauten vorliegen, mit der die Sachsenwaldschule zu einem zeitgemäßen Lernort für die gesamte Schulgemeinschaft werden kann.OrtReinbekAuftraggeberStadt ReinbekJahr2023 - 2024ThemaErweiterung und zukunftsfähige Entwicklung eines GymnasiumsVerfahrenPhase Null und hochbauliche MachbarkeitsstudieLeistungenDurchführung einer Phase Null, Konzipierung und Durchführung der Auftakt- und Vertiefungstermine sowie der Werkstätten zur Entwicklung des Raum- und Funktionsprogramms, hochbauliche MachbarkeitsstudieAnsprechpartner Hanne Banduch Sarah Rietentiet Jana Böttger Bildrechte Stadt Reinbek büro luchterhandt & partner

Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge

Städtebaulich-freiraumplanerischer Entwurf zum Wiederaufbau der 1938 zerstörten Bornplatzsynagoge gesucht!

Neubau Schulcampus Wandsbek-Süd

In einem wettbewerblichen Dialogverfahren wird ein Entwurf für einen Schulneubau in Wandsbek gesucht, der sowohl eine Schule mit Förderschwerpunkt auf körperliche und motorische Entwicklung als auch eine Grundschule beherbergen soll.

Bahnhofsvorplatz Neubrandenburg

Der Bahnhofsvorplatz in Neubrandenburg soll neugestaltet werden, um seinen verkehrlichen Aufgaben gerecht zu werden und einen der Stadt würdigen Bereich der Ankunft zu schaffen.

Wiehl-Drabenderhöhe

In einem städtebaulichen Dialog entsteht ein Rahmenplan für ein gemischt genutztes Quartier zwischen Stadt und Land.

Baukollegium Berlin

Das Baukollegium Berlin berät über städtebauliche, architektonische und freiräumliche Qualitäten in der Hauptstadt.

Schulzentrum Oher Weg in Glinde

Das Schulgebäude soll künftig moderne pädagogische Konzepte ermöglichen, zudem sollen Räume für individuelles Lernen, Förderung und Differenzierung in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.

Quartierklänge

Nach ihrem Auftakt geht die musikalische Veranstaltungsreihe der Quartierklänge am Baakenhafen weiter!

Schulbauberatung Kreis Offenbach

Für die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zum Bau ganztagsfähiger Schulen hat sich der Kreis Offenbach Rat geholt.

Ganztag und Raum Lüdenscheid

Nutzungskonzept für inklusive ganztägige Bildung in Lüdenscheid Im Auftrag der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft werden neue Nutzugskonzepte für einen kindgerechten Ganztag entwickelt, um Lösungen für einen steigenden Bedarf an Ganztagsplätzen aufzuzeigen. In Zukunft hat jedes Kind im Grundschulalter Recht auf einen Platz zur ganztägigen Förderung. Das sieht das Ganztagsförderungsgesetz vor, das ab 2026 stufenweise umgesetzt wird. Für Kommunen bedeutet das: Der Bedarf an Ganztagsplätzen nimmt zu. Dabei ist das räumliche Angebot der Schulen begrenzt, und auch die Qualität der Angebote ganztägiger Bildung gestaltet sich sehr unterschiedlich. An vielen Orten funktioniert Ganztag noch nach dem Modell „vormittags Schule und nachmittags Betreuung“.Die Grundschule Tinsberg in Lüdenscheid ist einer von fünf Pilotstandorten und wird von einem Prozessteam aus Architektur (büro luchterhandt & partner) und Pädagogik (Klaus Grab) begleitet. Gemeinsam mit der Schule, Verwaltung, Jugendhilfe und Schulaufsicht entwickelt das Team ein integriertes Nutzungskonzept. Indem vor Ort alle Beteiligten eingebunden werden, wird dafür gesorgt, dass sich das erarbeitete Konzept auch auf andere Standorte in den Kommunen übertragen lässt. Das Projekt verbindet Erkenntnisse aus den Handlungsfeldern Pädagogische Architektur und Inklusive ganztägige Bildung. Die Idee ist, Ganztagsschulen im Primarbereich auf ihrem Weg zu einer neuen Praxis im Umgang mit Raum und Fläche zu unterstützen. So kann es gelingen, inklusive Ganztagsschulentwicklung mit dem Ansatz der räumlichen Nutzung aller Flächen, auch außerschulischer Flächen im Quartier, über den ganzen Tag voranzubringen.OrtLüdenscheidAuftraggeberMontag Stiftung Jugend und GesellschaftJahr2023 - 2024ThemaBeratung für die Umsetzung erforderlicher SchulbaumaßnahmenVerfahrenPhase NullLeistungenErarbeitung eines integrierten Nutzungskonzepts, Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Umsetzung räumlich-pädagogischer Ganztagskonzepte, MöblierungskonzeptProjektpartner Klaus Grab, Pädagoge/Schulentwicklung Ansprechpartner Karolin Kaiser Hanne Banduch Kristin Schöning Bildrechte büro luchterhandt & partner Links Ganztag und Raum

Schulentwicklungsplanung Sottrum

Mit einem Schulentwicklungsplan soll die Samtgemeinde Sottrum sich auf den zunehmenden Bedarf an Ganztagsplätzen an Grundschulen vorbereiten.

Gesundheitscampus Ossenpadd

Städtebauliches Leitbild Ossenpark In einem dreitägigen Workshop sollte eine städtebauliche Leitidee für das Quartier Gesundheitscampus Ossenpadd entwickelt werden, um den Neubau eines Klinikums in den wachsenden Stadtkörper zu integrieren. Die Stadt Pinneberg möchte auf dem Areal des Ossenpadds im Norden der Stadt ein Zentralklinikum errichten. Nach der Entscheidung, die durch die Regio Klinik betriebenen Krankenhausstandorte Pinneberg und Elmshorn zu einem Zentralklinikum zusammenzulegen und am Ossenpadd neu anzusiedeln, wurden die notwendigen Flächen angekauft und stehen nun zur Planung zur Verfügung. Der Gesundheitscampus Ossenpadd soll beispielhaft die Errichtung eines integrierten Zentralklinikums in einen wachsenden Stadtkörper aufzeigen. Zur Entwicklung einer städtebaulichen Leitidee für das Quartier Gesundheitscampus Ossenpadd sowie der tatsächlichen Nutzungsverteilung fand vom 20. bis 22. März 2024 ein Workshop statt, an dem sich unser Büro mit einer Entwurfsidee beteiligt hat.Ziel des städtebaulichen Workshops war es, eine Quartiersbildung mit dem Schwerpunkt der Gesundheitsnutzungen sowie ergänzender Dienstleistungen, ggf. weiterer öffentlicher Infrastruktur wie ein möglicher Schulstandort und ein Schwimmbad sowie unabhängiger gewerblicher Nutzungen zu erreichen. Da das Schwimmbad, der Schulneubau und die Gewerbeflächen sowohl Flächenkonkurrenten für das Klinikum als auch Potenziale für eine Quartiersbildung darstellen, sollten das Rückgrat der städtebaulichen Entwicklung definiert und die beschriebenen Nutzungen priorisiert werden. Auch die Vernetzung, die Qualität der öffentlichen Räume und mögliche Synergien waren in der stadträumlichen Einordnung zu berücksichtigen. Zudem war eine Betrachtung des Umgangs mit dem angrenzenden Naturraum gefordert.OrtPinnebergAuftraggeberStadt PinnebergJahr2024ThemaEntwicklung einer städtebaulichen Leitidee für einen GesundheitscampusVerfahrenStädtebaulicher WorkshopLeistungenStädtebauliche EntwurfsideeAnsprechpartner Johan Nilsson Jasper Herhahn Kristin Schöning Bildrechte büro luchterhandt & partner

Wall-Weser-Achse Bremen

Was passiert zwischen Wall und Weser? Zur Entwicklung einer zentralen innerstädtischen Wegeverbindung zwischen den Wallanlagen und der Weser in Bremen wurde in einem zweiphasigen Prozess und unter Beteiligung der Öffentlichkeit ein freiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem Maßnahmenkatalog erstellt. Die sozioökonomischen Entwicklungen in der Bremer Innenstadt haben vermehrt zu Leerstand und einer mangelnden Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum geführt. Im Rahmen des Förderprogramms „Restart Wirtschaft Innenstadt“ soll die Querverbindung zwischen den Wallanlagen und der Weserpromenade Schlachte aufgewertet werden. Gemeinsam mit TREIBHAUS Landschaftsarchitektur aus Hamburg haben wir ein freiraumplanerisches Konzept für diesen Raum entwickelt. In der „Strategie Centrum Bremen 2030+“ wird die Bremer Innenstadt im Jahr 2030 visionär als ein „erlebbares Ganzes“ beschrieben. Das Zukunftsszenario beschreibt hier Freiräume, die hohe Qualitäten für Aufenthalt und Erlebnis aufweisen, zu Entspannung und Begegnungen einladen und zudem gut erreichbar, barrierefrei und für alle zugänglich sind. Eine zentrale innerstädtische Wegeverbindung zwischen Wall und Weser über die Pieper- und Papenstraße bietet dieses Entwicklungspotenzial. Das Ziel dieses Projekts ist es, die verschiedenen Räume miteinander zu verbinden sowie neue Nutzungen und Qualitäten im öffentlichen Raum zu integrieren. Durch die Erweiterung und Schaffung von Grünräumen, einer erleichterten Wegeführung und mehr Sichtbarkeit zur Weser sowie einer vielfältigen Nutzung des öffentlichen Raums soll die Achse für alle attraktiver und ein neuer Aufenthaltsraum in der Bremer Innenstadt werden.Die Entwicklung des Konzepts und Maßnahmenkatalogs wurde in zwei Phasen durchgeführt: Nach der Erstellung eines Testentwurfs, der eine Annäherung an den Bearbeitungsraum ermöglicht und erste Konzeptideen enthält, hatten die Bremerinnen und Bremer an einem öffentlichen Aktionstag die Gelegenheit, den Testentwurf anzuschauen und um Ideen und Vorschläge zu erweitern. In einer anschließenden Überarbeitung des Entwurfs wurden die Eingaben der Öffentlichkeit geprüft. Zudem wurden in einer Zwischenkonsultation Anregungen von Vertreterinnen und Vertretern der Bremer Verwaltung gesammelt. Aus den Varianten des Testentwurfs wurde so eine klare Zielvorstellung entwickelt, die in verschiedenen Schritten umgesetzt werden kann. Das Ergebnis des zweiphasigen Prozesses ist ein freiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem Maßnahmenkatalog. Der umfassende Katalog zeigt zukunftsorientierte und tiefgreifende Maßnahmen als Instrumente für die Stadt auf, um die integrierte Entwicklung des Stadtraums zu fördern und voranzutreiben.OrtBremenAuftraggeberFreie Hansestadt Bremen, Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, und Freie Hansestadt Bremen, Senatorin für Wirtschaft, Häfen und TransformationJahr2023 - 2024ThemaEntwicklung einer zentralen innerstädtischen Wegeverbindung und Integration neuer Nutzungen und Qualitäten im öffentlichen RaumVerfahrenFreiraumplanerisches Entwicklungskonzept mit integriertem MaßnahmenkatalogLeistungenPlanung des freiraumplanerischen Entwicklungskonzepts, Erarbeitung des Maßnahmenkatalogs, Konzept und Umsetzung des öffentlichen BeteiligungsprozessesProjektpartnerTREIBHAUS Landschaftsarchitektur Ansprechpartner Karolin Kaiser Johan Nilsson Birge von Engelhardt Bildrechte büro luchterhandt & partner TREIBHAUS Landschaftsarchitektur

Ortskernentwicklungskonzept Stadt Arnis

Deutschlands kleinste Stadt rüstet sich für die Zukunft Unter Beteiligung der Öffentlichkeit hat die Stadt Arnis ein Ortskernentwicklungskonzept erarbeitet, um die nachhaltige Entwicklung der Stadt strategisch umzusetzen. Im Nordosten Schleswig-Holsteins, auf einer Halbinsel in der Schlei gelegen, befindet sich mit knapp 300 Einwohnerinnen und Einwohnern die kleinste Stadt Deutschlands – Arnis. Sie ist ein beliebtes Ausflugs- und Ferienziel, doch muss sich die Stadt zunehmend den Herausforderungen des gesellschaftlichen und demographischen Wandels stellen. Um Arnis für die Zukunft zu rüsten, will die Stadt ihre bestehenden Qualitäten pflegen und robust machen gegenüber äußeren Einflüssen und Veränderungen. Arnis verzeichnet eine heterogene und älter werdende Bevölkerung, die ein diverses Wohnraumangebot benötigt, sowie die zunehmende Abwanderung von Angeboten und Treffpunkten aus der Stadtmitte. Aber auch eine neue Herangehensweise an die Energiewende und nachhaltige Mobilitätskonzepte sind unerlässlich für eine zukunftsträchtige Entwicklung der Stadt. Zur Erreichung einer planerischen Grundlage für die strategische Entwicklung der Stadt hat die Stadtvertretung beschlossen, das Ortsentwicklungskonzept (OEK) von 2016 mit einem Ortskernentwicklungskonzept (OKEK) fortzuschreiben. Es soll dazu beitragen, aktuellen Projekten und Zielsetzungen der Stadt aus wirtschaftlicher und sozialer Sicht strategisch und planerisch besser nachgehen zu können. Das neu integrierte Feuerwehrgerätehaus, das im Jahr 2022 seinen Anfang mit einer Phase Null fand, war zudem wichtiger Auslöser, um eine neue ingerierte Planung in Betracht zu ziehen.Arnis ist klein, verfügt jedoch über eine aktive Bewohnerschaft. In engem Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Arnis wurden im Rahmen von zwei öffentlichen Workshops (Foren) Ideen, Projekte und Ziele zu den Themenbereichen „Architektur/Stadtplanung“, „Demographie/Wohnen“ und „Wirtschaft/Tourismus“ formuliert, die die Stadt bis zum Jahr 2035 noch zukunftsfähiger und lebenswerter machen sollen. Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe aus acht Arnisser Beteiligten, der Stadtvertretung Arnis, der Verwaltung in Kappeln und dem Ingenieurbüro Becker wurden die erarbeiteten Ergebnisse des OKEK in einem Maßnahmenkatalog zusammengefasst. Mit seinem OKEK verfügt die Stadt Arnis nun über eine abgestimmte, integrierte Handlungsgrundlage für die kommenden Jahre sowie gleichzeitig über ein notwendiges Instrument zur Beantragung von Fördermitteln.OrtArnisAuftraggeberStadt Arnis, vertreten durch die Stadtverwaltung KappelnJahr2023ThemaGemeindeentwicklungVerfahrenEntwurf eines Ortskernentwicklungskonzepts unter Mitwirkung der ÖffentlichkeitLeistungenEntwurf eines Ortskernentwicklungskonzepts (Leitbild, konkrete Maßnahmen) und Begleitung des öffentlichen BeteiligungsprozessesAnsprechpartner Mira Schmidt Johan Nilsson Bildrechte büro luchterhandt & partner Links Stadt Arnis

Entwicklung der Domachse

In einem Werkstattverfahren wird ein städtebauliches Gesamtkonzept zwischen Jungfernstieg und HafenCity gesucht.