Sachsenwaldschule Reinbek

Umstrukturierung und Erweiterung eines denkmalgeschützten Schulbaus Das Gymnasium Sachsenwaldschule bedarf neuer und zeitgemäßer Unterrichtsflächen, um der Umstellung von G8 auf G9 und dem Bevölkerungszuwachs in Reinbek gerecht zu werden. Hierfür wurden eine Phase Null und eine hochbauliche Machbarkeitsstudie durchgeführt. Das Gymnasium Sachsenwaldschule in Reinbek wurde 1924 gegründet und nach dem Entwurf des Architekten Heinrich Bomhoff gebaut. Seit den 1960er- und 1970er-Jahren ergänzen mehrere Neubauten und ein Sportplatz den Backsteinbau, welcher seit 1986 unter Denkmalschutz steht. Jedoch kommt die Schule bereits seit längerer Zeit nicht mit ihren Flächen aus: Die Oberstufe der Schule wird aufgrund fehlender Unterrichtsflächen seit rund 20 Jahren in den Räumlichkeiten der benachbarten Volkshochschule unterrichtet, zudem wurde der Schulplan mit dem Schuljahr 2019/2020 von G8 auf G9 umgestellt, weswegen eine größere Anzahl an Schülerinnen und Schülern auf dem Gymnasium unterrichtet wird. Hinzu kommt, dass das bislang durchschnittlich fünfzügige Gymnasium für die kommenden Jahre eine stabile Sechszügigkeit vorsieht, da die Stadt Reinbek einen Bevölkerungszuwachs verzeichnet.Um den Bedarf an zusätzlichen, den zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen gerecht werdenden Unterrichtsflächen zu decken, hat die Stadt Reinbek die Durchführung einer Phase Null beauftragt, mit der die Raumbedarfe und Funktionszusammenhänge ermittelt werden sollten. In fünf Werkstätten zwischen September 2023 und April 2024, die gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, Eltern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Reinbek durchgeführt wurden, wurden die Bedarfe der Schulgemeinschaft und die Eigenschaften der verschiedenen Orte am Gymnasium diskutiert. Parallel dazu erfolgte eine Machbarkeitsuntersuchung zur Überprüfung der Umsetzbarkeit auf dem Grundstück. Als Ergebnis sollte eine neue Struktur für den denkmalgeschützten Bestand sowie für die über die Jahre entstandenen Erweiterungsbauten vorliegen, mit der die Sachsenwaldschule zu einem zeitgemäßen Lernort für die gesamte Schulgemeinschaft werden kann.OrtReinbekAuftraggeberStadt ReinbekJahr2023 - 2024ThemaErweiterung und zukunftsfähige Entwicklung eines GymnasiumsVerfahrenPhase Null und hochbauliche MachbarkeitsstudieLeistungenDurchführung einer Phase Null, Konzipierung und Durchführung der Auftakt- und Vertiefungstermine sowie der Werkstätten zur Entwicklung des Raum- und Funktionsprogramms, hochbauliche MachbarkeitsstudieAnsprechpartner Hanne Banduch Sarah Rietentiet Jana Böttger Bildrechte Stadt Reinbek büro luchterhandt & partner

Schulzentrum Oher Weg in Glinde

Das Schulgebäude soll künftig moderne pädagogische Konzepte ermöglichen, zudem sollen Räume für individuelles Lernen, Förderung und Differenzierung in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.

Schulbauberatung Kreis Offenbach

Für die Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zum Bau ganztagsfähiger Schulen hat sich der Kreis Offenbach Rat geholt.

Ganztag und Raum Lüdenscheid

Nutzungskonzept für inklusive ganztägige Bildung in Lüdenscheid Im Auftrag der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft werden neue Nutzugskonzepte für einen kindgerechten Ganztag entwickelt, um Lösungen für einen steigenden Bedarf an Ganztagsplätzen aufzuzeigen. In Zukunft hat jedes Kind im Grundschulalter Recht auf einen Platz zur ganztägigen Förderung. Das sieht das Ganztagsförderungsgesetz vor, das ab 2026 stufenweise umgesetzt wird. Für Kommunen bedeutet das: Der Bedarf an Ganztagsplätzen nimmt zu. Dabei ist das räumliche Angebot der Schulen begrenzt, und auch die Qualität der Angebote ganztägiger Bildung gestaltet sich sehr unterschiedlich. An vielen Orten funktioniert Ganztag noch nach dem Modell „vormittags Schule und nachmittags Betreuung“.Die Grundschule Tinsberg in Lüdenscheid ist einer von fünf Pilotstandorten und wird von einem Prozessteam aus Architektur (büro luchterhandt & partner) und Pädagogik (Klaus Grab) begleitet. Gemeinsam mit der Schule, Verwaltung, Jugendhilfe und Schulaufsicht entwickelt das Team ein integriertes Nutzungskonzept. Indem vor Ort alle Beteiligten eingebunden werden, wird dafür gesorgt, dass sich das erarbeitete Konzept auch auf andere Standorte in den Kommunen übertragen lässt. Das Projekt verbindet Erkenntnisse aus den Handlungsfeldern Pädagogische Architektur und Inklusive ganztägige Bildung. Die Idee ist, Ganztagsschulen im Primarbereich auf ihrem Weg zu einer neuen Praxis im Umgang mit Raum und Fläche zu unterstützen. So kann es gelingen, inklusive Ganztagsschulentwicklung mit dem Ansatz der räumlichen Nutzung aller Flächen, auch außerschulischer Flächen im Quartier, über den ganzen Tag voranzubringen.OrtLüdenscheidAuftraggeberMontag Stiftung Jugend und GesellschaftJahr2023 - 2024ThemaBeratung für die Umsetzung erforderlicher SchulbaumaßnahmenVerfahrenPhase NullLeistungenErarbeitung eines integrierten Nutzungskonzepts, Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Umsetzung räumlich-pädagogischer Ganztagskonzepte, MöblierungskonzeptProjektpartner Klaus Grab, Pädagoge/Schulentwicklung Ansprechpartner Karolin Kaiser Hanne Banduch Kristin Schöning Bildrechte büro luchterhandt & partner Links Ganztag und Raum

Schulentwicklungsplanung Sottrum

Mit einem Schulentwicklungsplan soll die Samtgemeinde Sottrum sich auf den zunehmenden Bedarf an Ganztagsplätzen an Grundschulen vorbereiten.

Deutsche Schule Prag

Ein Raumprogramm für mehr Begegnung in der Deutschen Schule in Prag Um ein Konzept für das zukünftige Arbeiten an der Deutschen Schule in Prag zu finden, den damit einhergehenden Raumbedarf zu ermitteln und auch den Kindergarten zu sanieren, wurde in sechs Werkstätten eine Phase Null mit Machbarkeitsstudie durchgeführt. Die Deutsche Schule in Prag ist Ort der Begegnung für tschechische und deutsche Kinder und Jugendliche vom Kindergarten über die Grundschule bis hin zum Gymnasium. Zudem stellt sie einen wichtigen Bestandteil der deutschsprachigen Gemeinschaft in Prag dar. Das lebendige Schulleben findet momentan unter räumlich beengten Verhältnissen statt, zudem befindet sich der Kindergarten in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand. Vergangene Versuche, pädagogische Bedarfe zu formulieren und dazu passende bauliche Optionen zu definieren, waren bislang entscheidungslos geblieben.Um zu klären, wie an der Schule zukünftig gearbeitet werden soll, wie das pädagogische Konzept interpretiert und gelebt wird und welche räumlichen Bedarfe damit einhergehen, wurde eine Phase Null mit Machbarkeitsstudie durchgeführt. Gegenstand dieser Phase 0 waren neben der Analyse des Bestands die Auseinandersetzung mit dem Leitbild der Schule, seiner gelebten Umsetzung und räumlichen Entsprechung sowie der perspektivischen Festsetzung der Schülerzahlen. In sechs Werkstätten mit Schulträger, Kollegium Schülerinnen und Schülern sowie Eltern wurden die räumlichen Bedarfe zusammengetragen und verschiedene Nutzungsvarianten durchdacht. Der gesamte Prozess wurde durchgehend begleitet vom ortsansässigen Architekten Ondrej Píhrt, Partner im Bürp SOA architekti, der für den Entwurf der baulichen Veränderungen zuständig sein wird.OrtPragAuftraggeberDeutsche Schule Prag, vertreten durch die Stiftung Deutsche Schule Prag und die Geschäftsführung der Deutschen Schule PragJahr2021 - 2022ThemaEntwicklung der Deutschen Schule in PragVerfahrenPhase Null und MachbarkeitsstudieLeistungenDurchführung einer Phase Null, Konzipierung und Durchführung der Auftaktveranstaltung und Werkstätten zur Entwicklung des Raum- und Funktionsprogramms und hochbauliche MachbarkeitsstudieAnsprechpartner Hanne Banduch Katrin Sander Kirsten Plöhn Bildrechte büro luchterhandt & partner Links Deutsche Schule Prag

Städtisches Gymnasium Bad Segeberg

Um das Städtische Gymnasium Bad Segeberg an die Umstellung von G8 auf G9 anzupassen, wurden für ein neues Raum- und Funktionsprogramm eine Bedarfsplanung sowie eine Machbarkeitsstudie durchgeführt.

Berufsbildende Schulen Syke

Der erforderliche Sanierungsbedarf der in die Jahre gekommenen berufsbildenden Schule in Syke gibt Anlass, ihre Entwicklungsperspektiven zu überprüfen und das Funktions- und Raumprogramm an heutige und künftige Bedarfe anzupassen.

Dahlmannschule in Bad Segeberg

Was braucht Schule heute? Wie soll gelehrt und gelernt werden? Anlässlich der Umstellung von G8 auf G9 wurde eine Bedarfsplanung sowie eine Machbarkeitsstudie für ein Gymnasium in Bad Segeberg durchgeführt und in ein neues Raum- und Funktionsprogramm übertragen.

Phase Null Theodor-Haubach-Schule

Im Rahmen einer Phase Null im Jahr 2020 wurde ein Konzept zur Unterbringung des zukünftigen Raumbedarfs der Schule erarbeitet.

Phase Null Hummelsbüttel

Die Grundschule Grützmühlenweg und das Gymnasium Hummelsbüttel sollen modernisiert und erweitert werden. Die Phase Null stellt hierfür die richtigen Weichen.

Phase Null Schulentwicklung Norderney

Gute Schule machen! Wie entwickeln sich die Schulen auf Norderney? Können die Kooperative Gesamtschule und die Grundschule an einem Standort zusammenwachen?

Bildungscampus Gallus

Mitten im Frankfurter Stadtteil Gallus entsteht der Bildungscampus GALLUS. Zahlreiche Einrichtungen der formalen und non-formalen Bildung werden hier ein einzigartiges Bildungsangebot schaffen und sich eng mit den umliegenden Nachbarschaften verweben. Wir gestalten die „Phase 0“, an der alle betroffenen Institutionen und interessierte Menschen aus der Nachbarschaft mitwirken können.

Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl

Die Stadt Wiehl lobt einen offenen, hochbaulich-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb zur Sanierung, zum Umbau und Neubau des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums aus.

Wir entwickeln Räume

Wir sind von Herzen Planer, und lieben es, Stadt programmatisch und räumlich in unterschiedlichen Maßstäben zu konzipieren.

Bildungshaus Norderstedt Phase Null

Ein gemeinsames Haus für Stadtbücherei und VHS Am neuen Standort in Garstedt plant die Stadtbücherei und die VHS Norderstedt ein gemeinsames Bildungshaus für beide Institutionen.

Schulzentrum Mühlenredder Phase Null

Große Herausforderungen für das Schulzentrum Mühlenredder! In sieben Workshops wurde eine Phase Null begleitet, die das Schulzentrum zukunftsfähig macht!

Machbarkeitsstudie Hohenfelder Brücken

Drei Planerteams zeigen Möglichkeiten und Grenzen einer verkehrlichen und freiraumplanerischen Entwickung auf.

Neubau des Feuerwehrhauses Reinbek

Neubau des Feuerwehrhauses Reinbek Neubau für die Sicherheit Die Stadt Reinbek plante den Neubau eines Feuerwehrhauses am Mühlenredder.

Graduiertenzentrum JLU Gießen

Der Masterplan wird weiter detailliert Das Büro ARGE MEURER GENERALPLANER GMBH in Zusammenarbeit mit a+a architecture et aménagement s.a gehen als Sieger aus dem Wettbewerb für den Neubau des International Graduated Centre of Study Culture in Gießen hervor.

Zentralbibliothek der Stadt Köln

Neue Innenräume für eine innovative Zentralbibliothek Im Rahmen der Generalsanierung der Zentralbibliothek der Stadt Köln waren die publikumsbezogenen Nutzungen neu zu organisieren, zu planen und an die zukünftigen Anforderungen anzupassen.

Schulzentrum Wolfsburg-Westhagen

Fit für die Zukunft – auf dem Weg zu einem Lern- und Freizeithaus hoher Qualität Begleitung der „Phase Null“ und Erabeitung von Entwicklungsszenarien für die Zukunft eines großen Schul- und Freizeitzentrums aus den 1970er Jahren.

Phase Null Grundschule Baakenhafen

Lernräume für einen neuen Stadtteil In einem kooperativen Prozess sind unter Mitwirkung unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure das Profil sowie ein Raum- und Funktionsprogramm für die zweite Grundschule in der HafenCity entstanden.

Buddenbrookhaus in Lübeck

Ein Haus der lebendigen Literatur Das Buddenbrookhaus in Lübeck soll umgebaut und räumlich erweitert werden. In einer Machbarkeitsstudie wurden die Rahmenbedingungen für die weitere Planung erarbeitet.